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	Unsere Flitterwochen. Von San Francisco bis zum Glacier National Park. Danach via Yellowstone und Dakota nach Denver/Colorado. Am Ende wartet die Glitzerwelt von Las Vegas auf uns.

Yosemite NP und Bodie


		Im Eilzugstempo haben wir uns zwischen San Francisco und dem Lake Tahoe noch einmal in den Yosemite National Park getraut - trotz Wochenende und Hochsaison. Yosemite Valley ist überbevölkert, doch der Glacier Point und der Tioga Pass, welche wir im 08 nicht besuchen konnten, waren den Abstecher mehr als wert! Die Geisterstadt Bodie haben wir beim Vorbeigehen auch noch besucht.


		Das Erholungsgebiet der Kalifornier: Im Sommer ladet der Lake Tahoe zum Baden ein, im Winter lockt die Gegend mit zahlreichen Skigebieten. Dementsprechend waren die Strassen wie auch alle Vista-Points und Parkplätze überfüllt. Dafür konnten wir mit Nadia und Jann drei tolle Tage erleben.


		Bilder von kleineren Stationen auf unserer Reise oder von Objekten, welche wir beim Vorbeifahren geknipst haben.

Lassen Volcanic NP und Lava Beds NVM


		Im Lassen Volcanic NP haben wir unsere (im Wal-Mart erworbene) Camping-Ausrüstung zum ersten Mal ausprobiert. Den Campground teilten wir uns ganz spontan mit Joe, mit welchem wir dann auch Pasta kochten. Das Erklimmen des Lassen Peak war ziemlich anstrengend - die Aussicht war aber die Mühe mehr als wert! Im Lava Beds NVM hielten wir uns vornehmlich unter der Erde auf - auch eine tolle Erfahrung.


		Der einzige Nationalpark Oregons. Rundum eine tolle Sache! Da wir die Besteigung des Lassen Peaks noch in den Knochen spührten, haben wir darauf verzichtet, neue Wanderabenteuer zu unternehmen. Stattdessen haben wir den Krater gemütlich mit unserem Chevy Malibu umrundet.


		Die Stadt des erstklassigen Biers und des zweitklassigen Baseballs - wir haben beides ausprobiert! Immerhin haben die Beavers dieses Spiel gewonnen - dies liess uns nach einem 3.5 Stunden Marathon mitjubeln.

Mt. St. Helens und Mt. Rainier


		Vulkanische Highlights im Nordwesten Amerikas. Die Region um den Mt. St. Helens ist immer noch vom Ausbruch (1980) gezeichnet und Bäume liegen wie Streichhölzer quer in der Gegend rum. Der Mt. Rainier mit seinen knapp 5000 Metern beeindruckt durch seine monumentale Erscheinung und die überraschend üppige Pflanzenwelt unterhalb der Gletscher. Ein weiterer Höhepunkt stellte die Anwesenheit von S. Schopfer dar, mit welchem wir zwei tolle Tage erleben durften.


		Eigentlich war dieser Abstecher in unserer ursprünglichen Planung nicht vorgesehen - der Umweg hat sich aber dennoch gelohnt. Ein toller Zeltplatz direkt am Wasser und eine Bootsfahrt auf dem Ross Lake bildeten die Höhepunkte.


		Der Lake Coeur d'Alene gehört laut National Geographic zu den fünf schönsten Seen der Welt. Schön ist er mit Sicherheit, wir meinen sogar, fast so schön wie der Bodensee...


		Neben der tollen Landschaft konnten wir im Glacier NP auch diverse Tiere hautnah erleben: Es zeigten sich uns Murmeltiere und Wiesel, sowie Mountain Goats und Bighorn Sheep bis zu grösseren Zeitgenossen wie zum Beispiel Elche, welche vor unseren Füssen den Wanderweg überquerten (so nahe, dass wir einen Schritt rückwärts machen mussten...)

Grand Teton und Yellowstone NP


		Den Grand Teton sowie den Yellowstone NP haben wir bereits vor zwei Jahren besucht. Da damals grosse Teile der beiden Parks sich noch im Winterkleid präsentierten, wollten wir diese Highlights unbedingt nochmals besuchen. Naja, wir haben festgestellt, dass hier auch im Sommer die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt liegen können... Trotz regnerischem Wetter (in höheren Lagen sogar Schnee) haben wir die Tage und die Vielfalt der Parks genossen.


		South Dakota bietet einige Sehenswürdigkeiten auf kleinstem Raum: Mt. Rushmore, Crazy Horse und Wind Cave NP liegen im Umkreis von einigen wenigen Meilen. Dazu kommen noch die weiter nördlich gelegenen Attraktionen Devil's Tower und Badlands NP.

Denver und Umgebung


		Ein Stadt die zu begeistern weiss. Besonders erwähnenswert ist die Fussgängerzone rund um die 16te Strasse, welche mit zahlreichen Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten "gepflastert" ist. Obwohl das IMAX im Museum of Nature and Science geschlossen war, konnten wir uns geschlagene 6 Stunden darin verweilen.

Rocky Mountain NP


		Ein weiterer Nationalpark in den Rockies - und auch dieser hat uns begeistern können! Schon das malerische Estes Park, welches das Eingangstor zum östlichen Teil des Rocky Mountain NP darstellt, ist ein Besuch wert. In unserer tollen Unterkunft (inklusive Jacuzzi im Schlafzimmer) konnten wir uns endlich wieder einmal selber bekochen - das heisst: saftige Steaks, Salat und AL DENTE Teigwaren! Was will man mehr?!

Colorado NM und Black Canyon NP


		Zwei Canyons, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Das Colorado National Monument besteht aus breiten, roten Felswänden und besticht durch seine Weite. Im Gegensatz dazu ist der Black Canyon tief und eher schmal und wie es der Name vermuten lässt, aus dunklem Gestein.

Arches NP & Canyonlands NP


		Im Märchenland der steinernen Brücken, Bögen und anderen Formen. Während der Arches NP gut erschlossen und relativ populär ist, verirren sich im Canyonlands NP vor allem 4x4-Fahrer, da weite Teile des Parks nur auf Schotterpisten oder zu Fuss/Ross erreichbar sind.

Capitol Reef NP


		Da der grösste Teil des Capitol Reef NP nicht per Auto und Tageswanderungen erschlossen ist, haben wir uns auf den nördlichen Teil des Parks (Scenic Drive und kleinere Wanderungen) beschränkt. Aus den Socken gehauen hat uns dieser Park ehrlich gesagt nicht, aber wahrscheinlich kommt das daher, dass wir die meisten Steingebilde und -formationen bereits schon einmal gesehen haben... Calf Creek und der dazugehörige Campingplatz ist aber ein toller Geheimtipp!


		Der Zion Nationalpark hat so einiges zu bieten, wobei vor allem die Gegend um den Zion Canyon spektakulär ist. Während unseres dreitägigen Aufenthaltes im Park sind wir durch kalte Wasser gewatet, haben schmale Gebirgsgrate erklommen, Camping-Feeling erlebt und den Weg mit einer Tarantel gekreuzt. Kurz gesagt, diese drei Tage waren genial!!!